Wozu brauch(t)en wir die Pandemie?

 

Der Name Corona löst eine Welle unterschiedlichster Reaktionen aus. Die einen geraten in Angst, Panik, Unsicherheit und wissen nicht, was sie tun sollen. Andere wiederum nehmen den Virus nicht ernst und glauben nicht daran, dass von diesem Virus eine ernsthafte Gefahr ausgeht. Andere wiederum glauben an eine Art Verschwörungstheorie und sehen ihre Freiheit und Freiwilligkeit gefährdet und keiner weiß mehr, was er tun soll.

So zumindest passierte es im Jahr 2020, als der Virus entdeckt wurde. Auf einmal stand die ganze Welt still und es war nichts mehr, so wie es vorher war, alles war anders, und das war ja gerade das Spannende an der Situation.

Die Unsicherheit der Menschen, der Politik, der Wissenschaft zeigte uns innerhalb kürzester Zeit, dass wir nicht unverletzbar sind, im Gegenteil. Auf einmal drohte ein Virus, den man erst einmal nicht aufzuhalten wusste, einen Großteil der Menschen vernichten zu können.

Damit hatte keiner gerechnet. Wir dachten immer, wir haben alles unter Kontrolle und unser Leben kann fein so weiterlaufen, wie bisher. Wir mussten ja nichts tun, um unsere Komfortzone zu verlassen, es war ja alles safe, bis wir erfuhren, dass ein Virus ausgebrochen war, der sich über Tiere auf den Menschen übertragen konnte und der sich wie ein Lauffeuer verbreitet hatte. Dies kennen wir alles, aber was verbirgt sich spirituell hinter den Geschehnissen?

 

Ich habe mich dies intensiv gefragt und werde euch nachfolgend meine Einstellung präsentieren:

Wir lebten vor Corona auf einer Art Überholspur, ohne diese wahrhaftig wahrzunehmen. Unser Tagesrhythmus war gefüllt mit Aufgaben und wir waren innerlich so darauf eingespielt, alles das zu erfüllen, was es zu erledigen gab, sodass wir gar nicht anders über unser Leben nachgedacht haben, als wie dies danach tun mussten.

Auf einmal war alles anders und wir waren mehr als überrascht, doch wir passten uns der Situation an und es funktionierte. Ängste und Unsicherheit waren auf einmal unsere Wegbegleiter, die uns daran erinnern ließen, wie wenig wir wirklich für uns gesorgt hatten. So schnell hätte alles vorbei sein können und doch spürten die meisten, dass es nicht sein kann, dass dies das Ende der Welt bedeuten würde. Doch fragten wir uns alle, worum geht es hier wirklich? Was ist das hinter der Pandemie tiefer liegende Thema?

Das tiefliegende Thema hinter der Pandemie bezog sich auf das große Gebiet der Sättigung. Wir waren nicht gesättigt, stets auf der Suche nach mehr, ohne genau zu wissen, wonach wie gesucht haben. Die Pandemie hat sehr viel mit der Nahrungsaufnahme zu tun und genau das zeigt sich auch in der Übertagung des Virus. Man kann sich ungewollt anstecken, ohne es direkt zu merken. Man kann den unsichtbaren Virus übertragen und somit wiederum andere anstecken.

Doch gehen wir Stepp bei Stepp tiefer in die Thematik hinein und schauen uns Hintergründe und Thesen an:

Die meisten Menschen lebten vor der Pandemie auf der Überholspur. Nichts reichte wirklich. Eine erfüllende Sättigung, das Gefühl Glücklich-zu-sein schien unerreichbar. Permanent ließ man sich über Angebote inspirieren, schaute auf den Nachbarn und meinte auch stets nach dem Neuesten greifen zu müssen.

So auch bei der Nahrungsaufnahme. Lebensmittel, die absolut vielfältig in reichhaltiger Form, dauerhaft vorhanden waren, waren gewohnte Bilder für uns. Ich persönlich wunderte mich immer, dass es kaum ein Regal gab, was Samstagnachmittag wirklich leer gewesen wäre. Dieses Bild haben wir in Deutschland erstmalig während der Pandemie erlebt. Wir lebten im absoluten Überfluss, ohne es zu merken und waren wir glücklich? Ich behaupte "nein".

Die andauernde Unzufriedenheit vieler Menschen und die Anspruchshaltungen, zumeist gestellt an andere Menschen, das Umfeld, die Gesellschaft, die Regierung waren enorm hoch. Man konnte die "Mäuler" nicht stopfen, sättigen.

Doch wenn wir etwas nicht schätzen können, was uns umgibt, was sich uns zur Verfügung stellt und was wir symbolisch gesehen, haben können, dann muss man es uns wegnehmen, damit wir den Wert erkennen können. So denke ich und so zeigt es uns auch die Geschichte. 

Ein Beispiel, welches wir wohl alle kennen: Wir haben uns einst eine tolle Jeans gekauft und dann passt sie doch nicht, da unsere Rundungen, dies nicht zulassen. Wir passen nicht rein und können sie nicht tragen. Traurig packen wir sie immer wieder weg. Doch eines Tages entschließen wir uns sie wegzugeben, vielleicht sogar einer Freundin zu schenken. Dann treffen wir "unsere Jeans" wieder an einer anderen Person und sehen, wie toll sie aussieht. Wir ärgern uns und unsere Stimmung rutscht auf den Nullpunkt. Wir wollen nicht anerkennen, was wir wahrhaftig hätten tun können, um sie zu tragen. Dabei lag die Lösung so nah - einfach etwas weniger essen, abnehmen und uns rundum wohlfühlen.

Aber genau das können viele Menschen nicht, da sie sich unbewusst mit Themen und häufig auch scheinbar unlösbaren Problemen dermaßen vollstopfen, dass sie nichts mehr anderen es sehen. Sie erkennen vor lauter Problemen nicht, wie wichtig es ist, sich frei entfaltend leben zu können. Innen wie außen, wenn wir nicht auf uns Acht geben, dann verlassen wir unsere persönliche Form und gehen häufig auch äußerlich aus der Form.

Die reichhaltige Nahrungspalette, die uns heutzutage zur Verfügung steht, hat natürlich auch ganz viel mit tierreicher Nahrung zu tun, die in der Vielzahl der Nahrungsaufnahme absolut ungesund ist. Der Mensch kann tierische Produkte, somit auch Fleisch essen. Doch sollte dies niemals im Übermaß geschehen, wie dies aber heutzutage leider der Fall ist.

Früher war der Sonntagsbraten etwas Besonderes, ein Luxusartikel, heute ist er zumeist günstiger als Obst oder Gemüse und genau diese Massentierhaltung ist das Problem vieler Menschen. Da Nutztiere unter extrem schmerzhaften Bedingungen gehalten werden, kann das daraus resultierende Produkt: Fleisch nicht einwandfrei und gesund für Menschen sein, das dürfte jedem klar sein.

Doch die wenigsten denken darüber nach. Das Angebot ist da, der Preis ist günstig, also greift man zu und nimmt Produkte zu sich, die gerade auch energetisch absolut nicht zu empfehlen sind. Wenn man tierische Produkte zu sich nehmen möchte, sollte man tiefer in die Tasche greifen und tierische Produkte wählen, die in der Herstellung mehr kosten, da sie aufwändiger sind, aber auch viel gesunder. Die Nutztiere werden artgerecht und somit "menschlicher" gehalten. Die Produkte sanfter hergestellt. 

Durch Corona spürten wir auf einmal, dass die Komfortzone, in der wir uns jahrelang wie selbstverständlich bewegt hatten, nicht mehr gültig war. Auf einmal waren Produkte ausverkauft, wie Toilettenpapier, Nudeln und einiges mehr. Viele Menschen horteten solche Produkte, um sich einzudecken. Der Preis bestimmt die Nachfrage, was sich nachher deutlich auch im Bereich der Masken und Desinfektionsmittel zeigte.

Plötzlich war alles anders und es gab auf einmal eine Markenpflicht, so dass wir auch in Deutschland Masken trugen, so wie das in anderen Ländern, wie Japan oder China längst freiwillig Usus war. Die Regierung, die in keinem Land wirklich auf so einen Fall eingestellt war, musste reagieren und dies auf der einen Seite zum Wohlwollen vieler Bürger, andererseits wurden aber auch viele Aussagen bekämpft.

Die Gemüter spalteten sich. Es gab viele, die hatten enorme Angst und Unsicherheit. Andere wiederum hörten gespannt zu und waren nur erstaunt. Andere wiederum glaubten an eine Art Kriegsführung, an Machenschaft und korrupte Übernahmen, um sich an uns bereichern zu können und um uns lahmzulegen. Doch was war es wirklich? Schauen wir uns das Szenario doch mal aus einer kosmischen Perspektive an und bilden folgende These:

Der Kosmos kann uns Menschen nicht erreichen, da wir uns mit allem möglichen beschäftigen, aber nicht mit dem, wofür wir da sind. Unsere Aufgabe ist es menschliches Wissens zu erlangen, vieles zu durchleben, Erfahrungen zu sammeln und vor allem, um uns weiterzuentwickeln. Wie in allen Zeiten muss etwas passieren, wenn die Menschheit zu träge und ungesättigt ist. Da viele Menschen im Umgang miteinander unmenschlich geworden sind - was auch mit dem permanenten Fleischkonsum zu tun hat - musste etwas passieren, damit wir abgebremst wurden.

Der Kosmos schickte uns einen Virus und zeigte uns, worum es geht. Wir verstehen und erkennen, aber handeln nicht. Die ganze Welt steht still, alles ist abgebremst und viele verändern sich, aber doch nicht viel zu wenige. Wir haben über die Pandemie viel gelernt und doch zu wenig, sonst wären wir weiter gekommen. Corona entwickelt sich und wir und vor allem auch die Wissenschaft, aktiv mit. Wir lernten mit dem Virus umzugehen, entwickeln Medikamente, Impfstoffe und haben den Virus einigermaßen im Griff.

Aber das kosmische Ziel scheint wohl noch nicht erreicht worden zu sein. Also was tun? Eine neue Katastrophe schicken, um dem Bewusst-Werdungs-Prozess dienlich zu sein? Worum geht es wirklich in der gerade aktuellen Lebenssituation, in der sehr viel Leid geprägt wird. Nebenbei erleben wir aber auch eine Art Mangel, Rohstoffe werden knapp und sind nicht mehr reichhaltig vorhanden, so wie wir es gewohnt waren. Die Reaktionen der Menschen ist genauso, wie es anfänglich während der Pandemie passierte, man ist unsicher und hortet. Also scheint es doch noch etwas zu lernen zu geben.    

Liebe Kunden, ich bitte um Verständnis - der Text wird innerhalb kürzester Zeit fertig gestellt - lieben Dank und Gruß  - Sabine