Nutztierhaltung

Schweinefleisch als Energielieferant oder Schmerzbringer?

 

Liebe Opalia Freunde, 

einige werden jetzt bestimmt sagen, die Sabine, die hat gut reden, die isst ja kein Fleisch und will uns nur bekehren, damit wir dies auch nicht mehr zu tun. Aber nein, darum geht es nicht. Jeder kann sich ernähren, wie er es will und jeder Körper reagiert anders.

Menschen sind "Allesfresser" und können somit auch Fleisch zu sich nehmen. Doch wie bei allem anderen auch, kann dies dem Körper nur guttun, wenn man es in Maßen zu sich genommen wird, aber genau das Gegenteil passiert. Die meisten Menschen essen viel zu viel Fleisch und das bekommt ihnen nicht. 

Der frühere Sonntagsbraten war etwas ganz besonderes und man hat, symbolisch gesehen sich bei dem Tier und der höheren Macht bedankt. Die Nahrung wurde ehrenhaft und in Dankbarkeit zu sich genommen.

Heutzutage ist der Konsum so selbst verständlich, dass kaum einer mehr darüber nachdenkt. Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt und die Produktion an Fleisch ist in den letzen Jahren so enorm gestiegen, dass man es fast nicht mehr in Worte kleiden kann.

Der Kunde schaut zumeist nur auf den Preis und Billigfleisch ist eine absolut beliebte Ware, die gerne genommen wird, ohne drüber nachzudenken, was man da kauft und was dies zukünftig für Konsequenzen mit sich bringt.

Wenn wir nur mal die wirtschaftliche Lage betrachten, dann erkennen wir, das Unmengen an Fleisch produziert werden muss, um all die "Mäuler" zu stopfen. Aber zu viel Fleischkonsum ist für den Menschen nicht gut. 

Es müssen so viel Tiere gehalten, ernährt und die abfalle entsorgt werden, so dass wertvolle Felder, die man anders mit Lebensmittel bewirtschaften könnte, alleine für die Tiernahrung verbraucht werden. Dann müssen auch noch die Ausscheidungen der Tiere entsorgt werden, was weitere Probleme mit sich bringt, aber das alles wissen wir und nehmen es trotzdem in Kauf. 

Doch was den wenigsten bewusst ist, das möchte ich einmal in Worte kleiden. Wir reden hier von einem Produkt: Fleisch, doch dahinter verbergen sich Lebewesen, die für uns unvorstellbare Qualen erdulden müssen. 

Wenn wir uns nur mal Schweine betrachten, die uns in ihrer emotionalen Haltung übrigens sehr ähnlich sind. Sie werden festgehalten in viel zu engen Käfigen, erleiden ihr Leben lang enorme Schmerzen, denn sie dürfen sich nicht bewegen. Die Schmerzen, die wir haben, wenn wir liegen und uns nicht drehen dürfen, die haben diese armen Tiere und warum?

Sie müssen immer weiter Kinder produzieren, werden diesbezüglich einfach festgehalten und als Produktionsmaschine benutzt. Wenn sie dann letztlich endlich geschlachtet werden, ist dies eine Art Erlösung! Stellen wir uns mal vor, zu was wir fähig sind.

Wie würden wir uns fühlen, wenn es in einer späterer Zeitepochen auch Menschen geben würde, die so gehalten werden, um dem Nachwuchs dienlich zu sein. Das wäre doch mal ein schönes Thema für einen Horrorfilm oder?

Das Leid der Tiere ist in jeder Pore des Fleisches vorhanden. Viele Menschen essen dies und meinen dann, die zu sich genommenen Speisen gut verdauen zu können? Wie soll das gehen? Man verdaut den Schmerz und vieles mehr, fühlt sich eingeengt und könnte aus dem Hemd springen. Wenn man dies so wahrnimmt und eine zeitlang enthaltsam auf Fleisch verzichten würde, dann würde man viel mehr zu Ruhe kommen.

Du kannst dir das nicht vorstellen, das probiere mal aus und schaue, wie es dir danach geht. 

 

Wenn den Milchkühen die Kälbchen entrissen werden!

Auch die übermäßige Milchproduktion wirft ihre Schattenseiten, die stillschweigend von uns akzeptiert werden. Kühe geben Milch, wenn sie gekalbt haben, aber damit die komplette Milch uns Menschen zuteil wird, werden den Kühen ihre Kälber/Babys sofort entzogen. Die Kühe kalben und sofort werden ihnen die Kälbchen entrissen. Dieser unvorstellbare Schmerz, den Mutter und Kind darüber erfahren, ist nicht in Wort zu kleiden.

Lebewesen haben einen engen Verbund zu ihren Nachkommen, dies ist ein Automatismus, der dafür da ist, dass kleine Wesen versorgt werden. Jede Mutter weiss, wovon ich hier gerade spreche. Wenn man diese enge natürlich geprägte Verbundenheit ignoriert, richtet man enormen Schaden an. Der mütterliche Verbund zwischen Mutter und Kind ist eine "heilige"vom Licht gewollte Ebene, die nicht zerstört werden sollte.

Die Schreie, die von der Kuh/Mutter und Kälbchen/Kind kommen sind so enorm herzzerreißend, dass man mit Sicherheit darüber nachdenken würde, ob man soviel Milchprodukte braucht, wenn man sie einmal hören würde. Doch genau das unterbindet die Milchindustrie, man will sich doch weiterhin das Recht behalten, Verbund zu präsentieren, indem man beschreibt, wie gut Menschen Milchprodukte sind.

In einem gewissen Rahmen stimmt dies ja auch. Aber muss denn immer so wahnsinnig viel produziert werden? Kann die Milch nicht für das Kälbchen und einen Teil für die Menschen reichen?  Die Härte, die wir von diesen Tieren abverlangen, kann nicht gut sein. 

Als Mutter spürt man sein Baby und wenn man andere Babys schreien hört, dann reagiert man zumeist automatisch. Für mich als Mutter wäre es unvorstellbar gewesen, wenn man mir meine Kinder weggenommen hätte. Doch was sollen die arme Kühe tun? Wir Menschen haben die Macht und sie können nur resignierend ihren Schmerz im Inneren ertragen und werden mit Sicherheit keine gesunde Milch produzieren.

Meines Erachtens werden die emotionalen Schmerzaspekte je nachdem, wie das Produkt behandelt wird, spürbar bleiben. Somit könnte dadurch auch der natürliche Prozess in uns eine Störung hervorrufen. Es gibt immer mehr Menschen, die mittlerweile auf Laktose reagieren und keine Kuhmilch mehr zu sich nehmen können. 

Wir können alles in Maßen verzehren und wüssten es dann auch mehr zu schätzen. Wenn das der Fall wäre, dann würden die Kälbchen bei ihren Müttern bleiben. Die Kühe würden uns dann mit Sicherheit liebevoll Milch abgeben, aber durch die übermäßige Massenproduktion, ist dies nicht möglich.

Die meisten Kälbchen - zumeist die männlichen - werden ja auch früh und traumatisiert geschlachtet, damit wir relativ günstig junges Kalbfleisch auf dem Tisch bekommen. Auch das müsste nicht sein, wenn wir ehrlich sind!

Die Nutztierhaltung ist das größte Problem der Menschheit am Anfang der Wassermannzeit, so wird es später in der Geschichte geschrieben stehen.

Wir vergiften uns durch dieses Fleisch selbst, denn es kann uns so nicht wirklich guttun.

Wir überdüngen und vernichten wertvolle Felder, die später nicht mehr zu gebrauchen sind. Als Ausgleich brauchen wir aber auch Gemüse, Salat und andere Produkte.

Je mehr die Menschen unter solchen Umständen Produkte produzieren, desto mehr werden sie emotional von sich abgekapselt. Sie bleiben einfach auf einem Fleck stehen und bewegen sich nicht weiter. Dieser emotional und wissenschaftliche Rückschritt, wird sich in den nächsten Jahren radikal wandeln.

Da wir Menschen dies aber nicht freiwillig tun werden, kommen Maßnahmen, die uns dazu bewegen werden.

Werfen wir einen kurzen Blick auf Corona, dann erkennen wir, dass diese Pandemie, ausgelöst durch Fleischkonsum, dazu da war, damit wir verstehen und nachhaltiger werden. Fleisch von Tieren zu essen, die unter solch brachialen Umständen gehalten, gefoltert und umgebracht werden, kann keinem Menschen guttun.

Ich persönlich bezeichne dieses Fleisch als ein dämonenhaftes Produkt. Und je Menschen davon essen, desto mehr Probleme und Wut haben sie und genau das wurde in der Pandemie präsentiert, wenn man zwischen den Zeilen gelesen hat. Wir hatten viele Hinweise und haben doch nichts verändert.

Und nun, was können wir tun? Ganz einfach, wenn wir tatsächlich Fleisch essen wollen, dann bitte so wenig wie möglich, es tut wirklich keinem gut und nur von ausgewählten Höfen. Nutztiere, die ordentlich und gut gehalten werden, geben anderes Fleisch ab, was man als Konsument gut verdauen wird.

Auch ausgewählte Milchprodukte von Produktionsstätten, die fürsorglich mit ihren Tieren umgehen, kann man getrost zu sich nehmen. Die werden einem auch guttun.

Natürlich sind diese Produkte um einiges teurer. Aber merken wir gerade nicht, dass sowieso alles teuer wird, damit wir es zu schätzen wissen?  

Also auch du persönlich kannst etwas tun, dazu beitragen, denk doch mal darüber und achte mehr auf dich und die Umwelt.  

Lieben Dank für eurer Leseinteresse - Lieben Gruss - Sabine 

 

Brachiale Tiertransporte - warum?

Wenn wir uns die viel zu häufig anzutreffende und absolut unbarmherzige Tierhaltung vor Augen führen, dann erkennen wir, wie unmenschlich wir vorgehen, nur um unseren Zielen, die in dieser Massentierhaltung Anklang findet, gerecht zu werden. 

Doch alleine die Tierhaltung und Schlachtung beendet nicht das unvorstellbare Leid dieser Tiere. Zumeist ewig lange Transportwege, um die Tiere zu den Schlachthäuser zu bringen, die ihr Fleisch brauchen und dieses geordert haben, ist ein weiterer unvorstellbarer Vorgang. Doch man nimmt dieses in Kauf, da geschlachtetes und somit teilweise schon zubereitetes Fleisch, zu transportieren zu teuer wäre.

Fleisch muss um dem Verwesungsvorgang entgegenzutreten, in LKWs mit Kühlfunktion transportiert werden und dies, ohne dass die Kühlkette unterbrochen werden darf. Und dieser Aufwand ist teurer!

So nimmt man kurzerhand das noch lebende Tier und nimmt in Kauf, das einige der Tiere das Martyrium des Transports nicht überleben werden. Nur wenige Menschen machen sich darüber Gedanken, da diese Themen zumeist ausgeblendet werden, was natürlich so nicht richtig ist.

Doch ist gerade die Unmenschlichkeit das Phänomen, welches uns immer wieder in Katastrophen bringen wird, bis wir endlich erkennen, welche Werte wir innehaben, die es zu pflegen und zu leben gilt.

Wie können wir überrascht sein, wenn wir kosmisch gewollte, Themen geliefert bekommen, die uns zeigen, dass unser Verhalten so nicht richtig sein kann. 

Keiner bremst die Industrie, denn so viele partizipieren davon und wollen gar nicht anders darüber nachdenken.

Corona hat uns vieles gezeigt, aber leider haben wir wohl nicht verstanden, worum es wirklich geht.

Ich persönlich mache mir keine Gedanken über eine Pandemie, die uns wirklich sanft auf Themen hinweisen wollte. Ich mache mir viel mehr Gedanken über nahende Umweltkatastrophen und Psychopathen, die versuchen sich machtvoll platzieren können und dies ohne Rücksicht auf Verluste. Doch ehrlich in deren Karmakoffer möchte ich nicht blicken müssen. Dies ist schon lange mein Spruch und er bewahrheitet sich immer mehr.

Wir sollten umdenken und endlich eine Sättigung erreichen, die uns erfüllt in Freude und Harmonie. Das Leben ist viel zu schön, als dass wir uns vollstopfen mit Sorgen und Schmerzen, die uns nicht guttun können.