Liebe Opalia-Freude,
viele fragen sich, warum gerade in der jetzigen Zeit so viel passiert, was eindeutig gravierende Veränderungen mit sich bringen wird. Kaum einer versteht, was uns das alles zu sagen hat. Doch schauen wir uns die Zeit mal aus einer anderen Perspektive an, dann erkennen wir, dass Veränderungen wohl unausweichlich erscheinen.
Es gibt verschiedene Gründe, die dies erläutern lassen:
Wenn wir uns die Geschichte anschauen, dann erkennen wir, dass es grundsätzlich Veränderungen gibt und dies wohl aus einem einzigen Grund: Damit die Menschheit wach gerüttelt wird. Es gab immer wieder Situationen, die eine Herausforderung darstellen, so auch in dieser Zeit.
Der Mensch an sich ist bequem und wenn ihn nichts aus der Komfortzone lockt, dann bewegt sich auch nichts. Unzufriedenheit, das Gefühl ungesättigt und doch übersättigt zu sein, macht sich breit und lässt den Menschen an sich in einer Art Stagnation dahin vegetieren.
Doch ist es nicht das Ziel der Menschheit vollgestopft und unzufrieden auf der Couch zu verweilen.
Blöde Gedanken, eine permanente übersättige Unzufriedenheit, spielt eine große Rolle in der Gesellschaft, vor allen Dingen in den Ländern, die alles reichlich zur Verfügung haben.
Nun könnten wir darüber nachdenken und überlegen, was wichtig ist, um die Menschen wach zu rütteln? Man könnte ihnen ihren Wohlstand nehmen, denn wenn sie weniger haben, dann können sie das, was sie besitzen, mehr zu schätzen wissen.
Man könnte ihnen zum Wachrütteln Krankheiten schicken, um sie zu erschüttern, damit sie verstehen, dass sie nicht unverletzbar sind?
Nun, um was geht es wirklich? Wir werfen mal einen Blick zurück in die vergangene Fischezeit. In dieser Zeitepoche, die genauso wie alle anderen Zeitepochen ca. 2000 Regentschaft innehatte, gehorchten die Menschen, ordneten sich unter, ließen sich führen. Es war teilweise eine bequeme Art sich zurückfallen zu lassen und zu wissen, dass jemand anderes die Verantwortung trägt. Der tiefe Glaube an das göttliche Prinzip, welches dieser Zeitepoche dienlich wer, wurde jedoch durch Machtträger schändlich missbraucht.
Alle Zeitepochen haben ihre "schwarzen Schafe" und Herausforderungen, so auch diese Epoche.
Ein Zeitepochenumbruch geht langsam voran. Das große Zeitpendel bringt die Dynamik der Epochen miteinander im Verbund.
Die Wassermanzeit zeigt ihre Spuren anhand der ersten Computer, diese gehören eindeutig in die neue Zeit. Im Januar 1996 wurde dann das Zepter übergeben an die neue Zeit. Die Ausläufer der alten Fischezeit sind immer noch sanft spürbar und lösen sich mehr und mehr auf.
Die Wassermannzeit unterliegt dem Luftelement und ist revolutionär. Sie fordert uns auf, unseren Kopf einzuschalten und für uns selbst zu sorgen. Sicherheiten aufgebaut auf andere Menschen werden im Keim ersticken. Man wird sich nur tief mit anderen verbinden können, wenn auch diese bereit sind, dem anderen den Freiraum für die Selbstentwicklung zu überlassen. Das heißt im Klartext: Wir dürfen uns gegenseitig nicht im Weg stehen. Es dürfen auch zukünftig keine Gründe mehr als Alibi genannt werden, die daran hindern, für sich selbst zu sorgen.
Das Sorgen bezieht sich nicht nur auf eine Versorgungs- und Einkommenskonstellation, sondern gerade auch auf unsere Gedanken, Einstellungen, Handlungen und Taten. Der nette Brauch aus der Fischezeit unreflektiert andere für das eigene Unwohlsein verantwortlich zu machen, wird später keinen Anklang mehr finden.
Jeder wird für sich selbst sorgen. Dunkle Gedanken bringen Einengung. Zu viel Medienkonsum lenkt von der eigenen Persönlichkeit ab. Die Menschen werden sich viel mehr wissenschaftlichen Aspekten widmen und Erkenntnisse sammeln. Gespräche werden dynamisch und interessant bleiben.
Viele Menschen, die heutzutage in der Zwischenzeit leben, trachten nach persönlicher Anerkennung, aber ihre Lebensleistung lässt zu wünschen übrig. Fühlen diese Menschen sich nicht gesehen, dann schlagen sie mit der Faust auf den Tisch oder auf andere Länder, um sich zu behaupten, da man sie nicht ernst genug genommen hat.
Nur wer sollte wen in der jetzigen Zeit ernst nehmen? Jeder muss für sich selbst sorgen und sich kümmern. Es geht nicht mehr um die Macht eines einzelnen, sondern jeder sollte verstehen, wie mächtig und wichtig er für das gesamte System ist. Egoistische Handlungen der Machtergreifung werden zukünftig keinen Nutzen bringen. Blutige Hände, mit Schuld befleckt werden größeres Karma auslösen, als dies in der Fischezeit gesühnt wurde.
Das Wassermannzeitalter steht astrologisch gegenüber der Löwezeit. Die Löwezeit entspricht dem alten Ägypten. Auch dort wurde für Macht und Ohnmacht gekämpft, aber anders. Ich glaube, dass jemand machtvolle Energien gespürt hat und glaubt, dass dies der richtige Weg ist und wir können nur hoffen, dass wachsame Augen in der vertrauen Nähe wissen, was zu tun ist.
Die Wassermannzeit fordert vieles heraus und verlangt von uns, dass wir uns flexibel bewegen, verstehen und lernen. Die Menschheit ist auf der Welt, damit wir menschlich bleiben und uns weiterentwickeln. Doch wie wollen wir lernen, wenn wir uns wie in einer Spirale permanent um uns selbst und unsere Themen drehen, das kann nicht gut gehen.
Ich glaube, dass viele Menschen sich in der heutigen Zeit überfordert fühlen und vielleicht nicht groß weiterkommen, aber auch das ist ok. Doch wir können nicht alle tragen und darauf warten, dass sie sich bewegen, wir müssen weitergehen und positive Energie aussenden, das wird jedem Kraft und Stärke geben.
Die Wassermannzeit wird das Zeitrad noch viel schneller drehen, manchmal schneller als es uns lieb ist. Aber wir haben keine Zeit und müssen weitergehen. Diese Aussage sollte aber keinen ängstigen, denn darum geht es nicht. Wir sollten stark und selbstbewusst unseren Weg gehen und wie immer das Beste aus der Zeit machen.
Lieben Dank für eure Lesetreue - Lieben Gruss - Sabine